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Ursprünglich und unverarbeitet – Warum BARF für deinen Hund gesund ist

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Hundeglück rennende Hunde am See
Ich bin Katja Lindner-Alberti.

Tierheilpraktikerin, Hundechiropraktikerin und glaube, dass 90% der Probleme beim Hund auf den Bewegungsapparat zurück zu führen sind. 

Schau dich auf meiner Seite um, um dein Wissen über deinen Hund oder deine Therapie-Praxis endlich zu vergrößern – und Schmerzen bei deinen Tieren zu vermeiden. 

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Warum BARF für deinen Hund gesund ist: Eigentlich ist es ja bei allen Themen rund um den Hund so. Aber was die Ernährung betrifft, scheiden sich die Geister noch einmal mehr. Während die einen Nassfutter aus dem Supermarkt füttern, schwören die anderen auf Trockenfutter in Bio-Qualität. Ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt, ist das Barfen. Wobei das Wort Trend eigentlich nicht passt, denn BARF ist nichts Neues, sondern die ursprünglichste aller Ernährungsformen für deinen Hund.

Die Begriffserklärung

Die Kanadierin Debbie Tripp führte die Abkürzung BARF für „Born Again Raw Feeders“, also „Wiedergeborene Rohfütterer“ ein. In Deutschland haben sich mittlerweile die Bezeichnungen „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ und „Biologisch artgerechtes rohes Futter“ etabliert. BARF bedeutet also nichts anderes, als dass dein Hund rohe, unverarbeitete Nahrung ohne künstliche Zusatzstoffe bekommt.

Wer hats erfunden?

Die dem Barfen zugrunde liegende Idee stammt von dem australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst. Er erforschte den Zusammenhang zwischen Hundekrankheiten und industriell hergestelltem Futter und veröffentlichte 1993 das Buch „Give Your Dog A Bone“.

BARF macht Sinn!

Warum BARF für deinen Hund gesund ist? BARF macht Sinn, wenn man sich die evolutionäre Entwicklung des Haushundes anschaut. Sein Vorfahre, der Wolf, hat über Millionen von Jahren von roher tierischer und pflanzlicher Nahrung gelebt. Als die Menschen den Hund domestizierten, ernährte er sich über Tausende Jahre hauptsächlich von den Tischresten und Abfällen der Menschen. So bestand sein Futter weiterhin hauptsächlich aus Muskelfleisch, Innereien, fleischigen Knochen und vollwertigen Rohstoffen aus Pflanzen und wenig Getreide. An diese Ernährung ist der Hundekörper angepasst, und die Zeit seit Beginn der industriellen Futterherstellung in den 1940ern ist aus Sicht der Evolution ein Wimpernschlag. Fertigfutter enthält nur noch wenige verschiedene Zutaten auf einer Getreidebasis, und alle Zutaten sind intensiv verarbeitet und gekocht. Diese Änderung der Ernährungsgewohnheiten muss quasi zu Problemen führen, weil der Hundekörper sich so schnell gar nicht daran anpassen kann.

 Vorteile des BARF

Abgesehen von dem Argument, dass BARF einfach die natürlichste und deshalb zwangsläufig gesündeste Ernährungsform ist, hat sie für deinen Hund noch weitere, ganz konkrete Vorteile:

  • Dein Hund hat weniger Ausdünstungen, weil er das Futter besser verdauen und nicht so viele Abfallprodukte ausschwemmen muss. Außerdem haben gebarfte Hunde weniger Blähungen. Dein Hund stinkt also deutlich weniger!
  • Durch den regelmäßigen Verzehr bzw. das Knabbern an Knochen hat ein gebarfter Hund wesentlich weniger Zahnstein und Mundgeruch als andere Hunde.
  • Barfen minimiert den Kotabsatz, weil fast alles aus der Nahrung verdaut wird. Außerdem riecht der Kot weniger unangenehm.
  • Eine BARF-Ernährung ist für deinen Hund wesentlich abwechslungsreicher, als wenn er immer das gleiche Nass- oder Trockenfutter bekommt.
  • Du weißt haargenau, was im Hundenapf landet oder eben nicht! Du verzichtest auf Geschmacksverstärker, künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe und Abfallprodukte. So kannst du auf Allergien und Unverträglichkeiten deines Hundes Rücksicht nehmen und den Energiegehalt der Mahlzeiten optimal auf deinen Vierbeiner einstellen.

BARF – überteuertes Luxusfutter?

Dass BARF für den durchschnittlichen Hundehalter unerschwinglich ist, stimmt so nicht. Natürlich gibt es Fertigfutter, die unschlagbar günstig sind. Die enthalten allerdings auch das billigste und schlechteste und meist auch nur wenig Fleisch. Wenn du auf Qualität achtest und deinen Hund mit hochwertigen Produkten ernähren willst, dann ist barfen sogar günstiger, als wenn du ein qualitativ hochwertiges Bio-Trockenfutter kaufst. Achte einfach, wie auch bei Einkauf für dich, beim Fleisch, Obst und Gemüse auf Schnäppchen! Du kannst die Zutaten natürlich im Supermarkt, direkt beim Erzeuger oder vom Schlachthof besorgen. Aber es gibt auch immer mehr BARF-Shops mit einer riesigen Auswahl, und auch immer mehr online Händler mit tollen Angeboten. Auch Leckerlies gibt es in BARF-Qualität.

Willst du mehr erfahren? Ließ hier: https://www.oaft.de/blog

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Foto: stock.adobe.com exclusive-design

 

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