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Mami, ich muss mal! – So wird dein Welpe stressfrei stubenrein

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Hundeglück rennende Hunde am See
Ich bin Katja Lindner-Alberti.

Tierheilpraktikerin, Hundechiropraktikerin und glaube, dass 90% der Probleme beim Hund auf den Bewegungsapparat zurück zu führen sind. 

Schau dich auf meiner Seite um, um dein Wissen über deinen Hund oder deine Therapie-Praxis endlich zu vergrößern – und Schmerzen bei deinen Tieren zu vermeiden. 

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Wie wird dein Welpe stressfrei stubenrein? Bei aller Tierliebe… Niemand möchte, dass sein Hund die Wohnung als Toilette benutzt. Als Welpe sollte er deshalb so früh wie möglich lernen, dass er sein Geschäft draußen verrichten muss. Wusstest du, dass deinem Vierbeiner selbst daran gelegen ist, stubenrein zu werden? Hunde halten nämlich von Natur aus ihr Lager sauber. Das einzige Problem ist, dass sie sich als Welpe noch nicht richtig kontrollieren können und nicht wissen, wo ihre Toilette ist. Aber du kannst deinem Hund helfen, und mit Geduld und Nachsicht meistert ihr die Aufgabe „Stubenreinheit“!

Die Entwicklungsphasen – wann beginnt das Training?

Nach der Neonatalen Phase direkt nach der Geburt beginnt zwischen der zweiten und dritten Lebenswoche deines Welpen die Übergangsphase. Jetzt kann er so langsam sehnen und hören, die Muskelkoordination verbessert sich und er kann sein Geschäft selbst verrichten. Ab jetzt geht das Training los! Und jetzt wird auch nochmal deutlich, wie wichtig ein guter Züchter ist. Denn der leistet im Idealfall wertvolle Vorarbeit. Bevor dein neuer Freund mit acht bis zehn Wochen zu dir kommt, hat er also im besten Fall schon mindestens fünf Wochen Pippitraining hinter sich. Darauf kannst du dann zuhause aufbauen. Die Entwicklungsphase ab Woche Vier nennt man übrigens Sozialisierungsphase. Jetzt lernt dein Hund besonders schnell.

Beobachten, Reagieren, Routine schaffen – So wird dein Welpe stubenrein

Beobachte deinen Welpen! Er gibt dir Zeichen, wenn er zur Toilette muss. Sobald er unruhig wird, am Boden schnüffelt oder sich um sich selbst dreht und winselt, solltest du ihn nach draußen bringen. Zusätzlich solltest du deinen Hund alle zwei bis vier Stunden vorbeugend vor die Tür begleiten. Am Anfang kannst du ihn tragen, später hinter dir herlaufen lassen. Lass ihn nicht unbeobachtet durch die Wohnung streunern, das könnte schief gehen! Ganz wichtig: Lob! Freue dich und lobe deinen Welpen, wenn er richtig angezeigt und sich draußen erleichtert hat.

Welpen müssen meist nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und Trinken und nach ausgiebigem Spielen zur Toilette. Also ergibt sich zwangsläufig ein gewisser Rhythmus. Auf jeden Fall solltest du vor dem Schlafengehen nochmal mit deinem Kumpel nach draußen.

Das Nachtquartier steht am besten in der Nähe deines Bettes, damit du auch nachts das Anzeigen deines Welpen durch Winseln und Kratzen hörst und reagieren kannst.

Bitte nicht schimpfen!

Wenn deinem Fellkumpel doch mal ein Missgeschick passiert, schimpfe nicht mit ihm und bestrafe ihn nicht! Erstens macht dein Hund mit Sicherheit nicht in die Wohnung, um dich zu ärgern. Wie gesagt, ist ihm selber daran gelegen, sein Quartier sauber zu halten. Zweitens bringt es aber auch überhaupt nichts, wenn du ungehalten wirst. Bereits nach ein paar Sekunden bringen Hunde zwei Ereignisse nicht mehr in Zusammenhang. Das heißt, wenn du die Pfütze siehst und dann schimpfst, bezieht dein Hund das gar nicht auf sein Verhalten und ist einfach nur verwirrt. Ertappst du ihn auf frischer Tat und bestrafst ihn dann, führt das nur dazu, dass er aus Angst beim nächsten Mal in eine versteckte Ecke pinkelt. Bringe deinen Kumpel nach einem Malheur einfach kommentarlos nach draußen. Wenn er sich da dann nochmal erleichtert, lobe ihn dafür! Dann wird dein Welpe schnell und stressfrei stubenrein .

So wird dein Welpe stubenrein: Übung macht den Meister

Ja, diese Phase im Leben deines Welpen kann anstrengend sein. Und bis das mit der Stubenreinheit reibungslos klappt, können ein paar Monate vergehen. Denn erst ab der 16. Lebenswoche, also mit etwa vier Monaten, hat dein Hund absolute Kontrolle über Blase und Darm. Hab Geduld mit deinem neuen Mitbewohner! Zeige ihm behutsam, wie er sich im neuen Zuhause zurechtfinden kann und hilf ihm, stressfrei stubenrein zu werden. Er wird es dir noch so oft danken!

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Foto: stock.adobe.com Natallia Vintsik

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