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Die richtige Auslastung – wie bleibt dein Hund fit?

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Hundeglück rennende Hunde am See
Ich bin Katja Lindner-Alberti.

Tierheilpraktikerin, Hundechiropraktikerin und glaube, dass 90% der Probleme beim Hund auf den Bewegungsapparat zurück zu führen sind. 

Schau dich auf meiner Seite um, um dein Wissen über deinen Hund oder deine Therapie-Praxis endlich zu vergrößern – und Schmerzen bei deinen Tieren zu vermeiden. 

Mehr zu mir? Findest du hier.

Die richtige Auslastung – wie hälst du deinen Hund fit? Du gehst täglich mit deinem Hund spazieren, aber er hat trotzdem noch so viel Energie? Hast du Lust auf ein gemeinsames Hobby mit deinem vierbeinigen Freund? Du möchtest deinen Hund körperlich und geistig fordern und fördern und dabei eine Menge Spaß haben? Wie wäre es mit Hundesport! Die perfekte Auslastung für jeden Hund – so bleibt ihr beide fit und stärkt sogar noch die Bindung zwischen euch. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Disziplinen, sodass für jeden Hund etwas dabei ist. Welche Sportart sich für welchen Vierbeiner eignet, und wie du deinen Hund richtig auslastest, sodass er fit bleibt,  das schauen wir uns heute mal an. Wenn du möchtest, lies auch den Blogartikel zum Thema Hundesport auf www.mycani.de!

Wichtig ist aber, das einige dieser Sportarten deinem Hund sicher Spaß machen, aber auch schädlich für den Bewegungsapparat sein können. Nämlich dann, wenn dein Hund aus großer Höhe auf dem Boden landen muss oder kurze Stopps vollbringt. Bitte beachte deshalb auch, dass du deinen Hund vorher von einem Physiotheraupeut*in durchchecken lässt, damit dein Hund auch absolut fit in den Sport geht.

Die richtige Auslastung – So bleibt dein Hund fit

Im Folgenden stellen wir dir eine Auswahl an Hundesportarten vor, mit denen du deinen Freund fit halten auslasten kannst:

  • Agility – schnell und anspruchsvoll fit werden

Das Wort Agility kommt aus den Englischen und heißt übersetzt Wendigkeit und Flinkheit. Du musst mit deinem Hund in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen durchlaufen. Dabei müsst ihr beispielsweise Tunnel, Wippen, Sprunggeräte und Reifen überwinden. Hierbei kommt es besonders auf ein funktionierendes Zusammenspiel von deinem Hund und dir an, da du deinen Sportkameraden nur mit der Körpersprache und Hörzeichen steuerst. Agility ist ein sehr schneller und anspruchsvoller Sport, daher ist er für sehr schwere und große sowie übergewichtige und kranke Hunde nicht geeignet.

 

  • Degility –  für ruhigere Vertreter

Diese Dispziplin ist quasi für jeden Hund geeignet. Denn hierbei durchlauft ihr einen Parcours, bei dem es nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Geschick und Konzentration ankommt. Degility ist also im Prinzip die ruhige Variante von Agility. Eine gute Alternative, wenn dein Hund nicht mehr der Jüngste ist oder zum Beispiel schon an einer leichten Arthrose leidet. Degility fördert den Muskelaufbau und die Koordination deines Kumpels und verbessert sein Gleichgewicht und sein Selbstbewusstsein.

 

  • Die richtige Auslastung – wie bleibt dein Hund fit? Wandern – ein Erlebnis, das zusammenschweißt

Du gehst gerne wandern? Nimm deinen Hund mit! Dieser Sport stärkt die Kondition und die Bindung zwischen euch. Als Begleiter auf ausgiebigen Wandertouren eignen sich vor allem Hüte- und Jagdhunde mit mittlerer Schulterhöhe. Aber da du den Schwierigkeitsgrad und die Länge der Tour ja individuell gestalten kannst, ist Wandern grundsätzlich mit jedem Hund möglich.

 

  • Obedience – Gehorsam trainieren

Obedience ist englisch und bedeutet Gehorsam. In dieser Disziplin kommt es darauf an, dass du deinen Hund kontrollieren kannst. Ihr übt verschiedenen Situationen wie beispielsweise die korrekte Ausführung der Basishörzeichen aus der Distanz und Apportiervarianten. So werdet ihr ein eingespieltes Team! Viele Hundebesitzer sind der Meinung, dass Obedience eine sehr sinnvolle Beschäftigung ist, da man bei diesem Sport auch vieles für den Alltag lernt. Obiedience eignet sich quasi für jeden Hund.

 

  • Canicross – Auslastung im Gelände

Diese Sportart kommt aus Frankreich und sie ist aus dem Zughundesport entstanden. Bei diesem Sport trägst du einen Bauchgurt, an dem dein Hund über eine elastische Leine mit dir verbunden ist. Dann kanns losgehen: Du lässt dich von deinem Freund durchs Gelände „ziehen“. Beim Canicross könnt ihr euch beide so richtig auspowern, die Disziplin ist wirklich etwas für sportlic ambitionierte Hundehalter. Für den Fall eines Sturzes gibt es einen Panikhaken am Bauchgurt. Ihr wollt es lieber etwas ruhiger angehen lassen? Probiert die Variante Caniwandern.

 

  • Dog Frisbee – Freestyle oder auf dem Spielfeld

Die richtige Auslastung – wie hälst du deinen Hund fit? Beim Dog Frisbee gibt es unterschiedliche Disziplinen. Beim Freestyle zeigst du mit deinem Partner verschiedene Wurftechniken und Tricks und misst dich dabei mit anderen Teams. Die Hundesportart kommt aus Amerika. Dann gibt es noch die Variante, bei der es darum geht, auf einem Spielfeld eine bestimmte Distanz in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen.

 

  • Dog Dancing – Fit mit Tanz

Beim Dog Dancing erarbeitet ihr aus Bewegungen und Gehorsamkeitsübungen eine Choreographie. Aus Bei-Fuß-Laufen, „Sitz“, “Platz“, Sprüngen und verschiedenen Kunststückchen entsteht so ein „Tanz“ zu einer Musik. Die Choreographie basiert auf natürlichen Bewegungen deines Hundes und kann individuell an die Fähigkeiten von dir und deinem Vierbeiner angepasst werden. Also ist diese Sportart für jeden Hund geeignet.

 

  • Rettungshundesport – die besondere Auslastung

Wenn dein Sportpartner besonders aufgeschlossen und mutig ist, könnte der Rettungshundesport etwas für euch beide sein. Dieser ist eine besondere Herausforderung, weil ihr hierbei die Fährtenarbeit und den Gehorsam trainiert und mit verschiedenen Übungen Rettungsaktionen simuliert. Dein Hund muss zum Beispiel durch Tunnel kriechen oder über instabile Materialien, die Trümmer darstellen sollen, laufen.

 

  • Die richtige Auslastung – wie bleibt dein Hund fit? Flyball – der flotte Mannschaftssport

Habt ihr Lust auf einen Teamsport? Testet doch mal Flyball. Hier treten zwei Mannschaften gegeneinander an, die aus jeweils vier Hunden mit ihren Haltern bestehen. Gespielt wird auf zwei nebeneinanderliegenden Bahnen und das Spiel funktioniert wie eine Art Staffellauf. Beim Flyball muss dein Hund auf dein Kommando vier Hürden überspringen, dann an einer Ballmaschine einen Auslöser betätigen, sodass ein Ball herausgeworfen wird. Den muss er fangen und mit dem Ball über die Hürden zum Start laufen. Dann ist der nächste Hund deines Teams an der Reihe. Diese Sportart verspricht viel Aktion und Spaß und fördert außerdem noch das Sozialverhalten und das Selbstbewusstsein deines Hundes.

Die richtige Auslastung – So bleibt dein Hund fit 

Wie du siehst, gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Disziplinen im Hundesport. Ob schnell und anspruchsvoll beim Agility, ruhig und beherrscht bei Obedience-Übungen oder ausdauernd beim Wandern – du findest bestimmt die richtige Sportart für dich und deinen Fellkumpel. Und mit der richtigen Auslastung bleibt schließlich nicht nur dein Vierbeiner fit, auch du kannst nur profitieren!

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Foto: stock.adobe.com M.Dörr & M.Frommherz

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