Wie du deinen Hund bis ins hohe Alter fit halten kannst? Den eigenen Hund bis ins hohe Alter fit zu halten, ist wohl der Wunsch eines jeden Hundebesitzers bewusst oder unbewusst.
Leider geht es den Hunden nicht anders als uns Menschen und so bekommen auch sie das ein oder andere Wehwehchen und werden zu Rentnern.
Das bedeutet, das sich die Gelenkknorpel des altern Hundes abgenutzt haben und sich Arthrosen an den Gelenken bilden. Dadurch bekommt der geliebte Vierbeiner Schmerzen und nimmt eine Schonhaltung ein, so dass nicht mehr die gesamte Muskulatur beansprucht wird und sich diese zurück bildet.
Viele Beschwerden des alten Hundes gehen mit Verschleißerscheinungen einher, so dass dies der Ansatz sein muss.
Dieser Verschleiß sollte so lange wie möglich verhindert werden.
Wie?
Hier 5 Tipps, wie du deinen Hund bis ins hohe Alter fit halten kannst.
- Gesunde Ernährung von Welpe an – sprich BARF, laut Ernährungsplan, stetig angepasst an Gewicht, Bewegung und Alter
Denn Fertigfutter haben alle etwas gemeinsam. Sie e.nthalten Zusatzstoffe, die sich als Schlackenstoffe im Gewebe und an den Gelenken anlagern und vorzeitige Arthrose-Erscheinungen begünstigen.
- Welpen stets die Treppe hoch und runter tragen, nicht ins oder aus dem Auto oder auf die Couch springen lassen usw. bis diese ausgewachsen sind, also mindestens 12 Monate.
Dadurch können Wachstumsstörungen sowie Knorpelschäden während der Wachstumsphase verhindert werden.
- Keine einseitigen Belastungen aufgrund von schlechtem Gewissen
Damit meine ich die Stadthunde, die 23h in der Wohnung verbringen um dann 1h am Fahrrad Leistungssport über den Asphalt betreiben müssen. Oder kurz im Park wie wild mit dem Wurfball gejagt werden.
- Stöckchenspiele, Ballspiele, Frisbee meiden
Alle Aktivitäten, die dazu führen, daß der Hund voll auf Adrenalin kurze Antritte und kurze Stopps hinlegt oder um sein Leben springt um dann mit vollem Gewicht auf seinen vier Beinen zu landen sollten dringend gemieden werden. Es gibt tatsächliche einige andere Möglichkeiten um den Hund auszulasten, vor allem Kopfarbeit ist da gefragt.
- Fahrradtouren bitte nicht im Galopp und nicht auf Asphalt
Ein Hund am Fahrrad, das geht natürlich, aber erst wenn er ausgewachsen ist und dann nur im Wald und bitte keinesfalls im Galopp. Schritt und Trab sind da das richtige Tempo, im besten Fall ohne Leine, so dass der Hund sein Tempo selbst bestimmen kann.
Ist der Hund dann einmal ins Alter gekommen, sollte er trotzdem weiter angepasst bewegt werden. Auch hier gilt, wer rastet der rostet.
Wir Menschen gehen zum Seniorentraining, auch der Hund sollte dem entsprechend trainiert werden. Ziel ist das den Muskelabbau zu verlangsamen und die Beweglichkeit weiter zu fördern, Koordination weiter trainieren.
Zum Einsatz können natürliche Trainingsgeräte kommen, die dir im Alltag immer begegnen, wie Baumstämme, unterschiedliche Untergründe, Erhöhungen, Berge, Seen usw.
Lass deinen Hund auf umgefallenen Baumstämmen balancieren, oder leg kleine Äste auf den Weg und lass ihn darüber steigen.
Geh mit ihm auf Kieselsteinwegen, im Sand, quer durch den Wald und nicht nur auf den Wegen, lass ihn Schwimmen, am besten mit Schwimmweste.
Lass ihn Treppen hoch aber nicht runter laufen.
Außerdem solltest du deinen Hund regelmäßig bei einem Chiropraktiker oder Osteopathen vorstellen um Gelenkblockaden oder Faszienverklebungen frühzeitig lösen zu lassen.
Oder werde doch lieber selbst Experte …melde dich dazu zu meiner Gratis Videoserie “keep it up” Hundewirbelsäule an. https://onlineakademiefrtiertherapeuten.pages.ontraport.net/