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Wann ist es an der Zeit mit seinem Hund einen Physiotherapeuten aufzusuchen?

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Hundeglück rennende Hunde am See
Ich bin Katja Lindner-Alberti.

Tierheilpraktikerin, Hundechiropraktikerin und glaube, dass 90% der Probleme beim Hund auf den Bewegungsapparat zurück zu führen sind. 

Schau dich auf meiner Seite um, um dein Wissen über deinen Hund oder deine Therapie-Praxis endlich zu vergrößern – und Schmerzen bei deinen Tieren zu vermeiden. 

Mehr zu mir? Findest du hier.

Wann solltest du also eine Hundephysiotherapeuten aufsuchen….

Leider hat die Physiotherapie in der Veterinärmedizin keinen hohen Stellenwert. Nur selten überweist ein Tierarzt nach voran gegangener Operation am Bewegungsapparat seinen Patienten an einen Physiotherapeuten, das bedeutet, dass der Hundebesitzer selbst entscheiden musst, wann es an der Zeit ist mit seinem Hund einen Physiotherapeuten aufzusuchen.

Was also in der Humanmedizin seit langer Zeit bei vielen Krankheitsbildern ein fester Bestandteil ist, wird in der Therapie von Hunden weg ignoriert.

Warum? Es gibt keine Antwort darauf, die so richtig Sinn macht. Fest steht, dass Tierärzte dem ganzen sehr skeptisch gegenüberstehen. Und diejenigen, die es nicht sind, wissen häufig gar nicht bei welchen Krankheitsbildern ein ausgebildeter Hundephysiotherapeut tatsächlich eine adäquate Therapie bieten kann.

In der Humanmedizin ist es total normal eine Physiotherapie aufzusuchen, bei jeglichen Schmerzen oder anderen Beschwerden des Bewegungsapparates.

Gerade auch nach Operationen, wie Kreuzbandrissen, Bandscheibenvorfällen und so weiter, erhalten wir Menschen locker 6 Monate Physiotherapie. Die gleichen Operationen/Erkrankungen beim Tier bedürfen keinerlei physiotherapeutischer Behandlung?!

Hunde können nicht sagen, wenn oder wann sie Schmerzen haben, man sieht es ihnen tatsächlich auch erst sehr spät an, auch das ist ein Grund warum die Besitzer einen Physiotherapeuten nicht in Betracht ziehen.

Wann sollte der Besitzer oder der Tierarzt also nun den Hund bei einem Physiotherapeuten vorstellen?

  • Bei jeglichem Verdacht auf Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Bei Verdacht auf HD (Hüftdysplasie), ED (Ellenbogengelenksdysplasie)
  • Arthrose
  • Wachstumsstörungen
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Lähmungen/Nervenerkrankungen
  • Rehabilitation nach OP´s, wie Kreuzbandriss, Seitenbandabriss, Frakturen, Bandscheibenvorfall, Patellaluxation
  • Betreuung von Sporthunden
  • Muskelaufbau

Treffen eines oder mehrere Symptome oder Symptomkomplexe auf den Hund zu, dann ist es auf jeden Fall an der Zeit mit dem Hund einen Physiotherapeuten aufzusuchen. Meist kommen die Patienten leider erst, wenn der Hund kaum noch laufen kann und der Tierarzt keine Idee mehr hat. Dann ist es aber eben leider so, dass ein Physiotherapeut auch nicht zaubern kann.  Dann wird sehr viel Zeit und Geduld benötigt, damit der Hund wieder aktiv am Leben seiner Besitzer teilnehmen kann.

Nun ist es leider so, dass der Beruf Hundephysiotherapeut nicht staatlich anerkannt ist. Wie erkenne ich also als Hundebesitzer einen gut ausgebildeten Therapeuten?

  • Gibt es Zertifkate, die man sich zeigen lassen kann
  • Gibt es eine Vita auf der Homepage, aus der man lesen kann, wo der Therapeut seine Ausbildung abgeschlossen hat, wie lange diese Ausbildung ging und ob er danach noch Weiterbildungen besucht hat
  • Wie ist das persönliche “feeling” zwischen Therapeut und Besitzer

Ziel eines jeden Therapeuten sollte es sein, die Ursache für die Problematik heraus zu finden. Nur dann kann er zielgerichtet therapieren. Auch das Vorgehen, kann man als Besitzer erkennen und sollte klar kommuniziert werden.

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Wann solltest du einen Hundephysiotherapeuten aufsuchen?

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