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Entwurmung beim Hund – Bitte mit Köpfchen!

 

Entwurmung beim Hund: Das Thema Entwurmung wird viel diskutiert. Für die einen ist es ganz normal, ihrem Hund präventiv zweimal im Jahr eine Wurmkur zu verpassen. Der andere Teil der Hundebesitzer entwurmt gar nicht. Und dann gibt es noch die so genannte selektive Entwurmung, auf die immer mehr Tierhalter schwören. Was ist das? Und wieso macht die selektive Entwurmung in unseren Augen absolut Sinn? Wir wollen uns heute mal das Thema Wurmkur beim Hund genauer anschauen.

Viele kleine Plagegeister…

Es gibt leider einige Parasiten, die unsere Lieblinge befallen und zu gesundheitlichen Problemen führen können. Hierzu gehören

  • Hundebandwurm
  • Fuchsbandwurm
  • Spulwurm
  • Lungenwurm
  • Gurkenkernbandwurm
  • Herzwurm
  • Hakenwurm und
  • Peitschenwurm

 

Wie kommt der Wurm in den Hund?

Dein Hund kann sich auf verschieden Wegen mit Würmern anstecken. Das passiert, indem er Wurmeier aufnimmt. Die lauern zum Beispiel auf verunreinigtem Obst oder Gemüse. Auch Spielzeuge und Fress- und Trinknäpfe können befallen sein. Auch eine Gefahr: Infizierte Kleintiere, die dein Hund fängt oder sogar frisst. Wenn dein Kumpel Würmer hat, musst du auf jeden Fall etwas dagegen tun, weil die kleinen Fieslinge ihm sonst ganz schön schaden können. Wurmkuren grundsätzlich zu verteufeln, ist also auch nicht ganz richtig.

Entwurmung beim Hund: Warum Wurmkuren nicht harmlos sind…

Entwurmung beim Hund: Um die Würmer im Darm deines Hundes abzutöten, braucht es Gift. Die in den Wurmkuren enthaltenen Wirkstoffe töten allerdings nicht nur die Parasiten, sondern auch die anderen Darmbewohner, also die guten Darmbakterien, ab. Das ist für die Gesundheit deines Tieres eine große Belastung, weil der Darm nicht nur für die Verdauung, sondern zum Beispiel auch für das Immunsystem eine große Rolle spielt. Wurmkuren können neben Magen-Darm-Problemen wie Durchfall außerdem Nebenwirkungen wie Haarausfall, Abgeschlagenheit und Juckreiz haben. Sie schwächen den gesamten Organismus deines Hundes. Klar, manchmal muss das sein. Aber eben nicht einfach blind, ohne zu wissen, ob die Aktion überhaupt einen Nutzen hat.

Selektives Entwurmen – die schlaue Variante

Selektiv bedeutet wörtlich „auswählend“ oder „auslesend“. Und genau das ist es, worauf es beim Entwurmen ankommt. Denn wieso solltest du den Hundekörper mit einem Gift belasten, wenn er gar nicht von Parasiten befallen ist? Oder warum sollte man eine Standard-Wurmkur prophylaktisch geben, die vielleicht gar nicht den richtigen Wirkstoff gegen die Würmer im Darm deines Hundes hat? Beim selektiven Entwurmen wählt man nicht nur den Zeitpunkt und die Häufigkeit der Entwurmung mit Bedacht aus, sondern auch den exakt passenden Wirkstoff, den dein Vierbeiner grade benötigt. So beugst du auch möglichen Resistenzen vor.

Selektive Entwurmung beim Hund: Minimaler Aufwand, der sich lohnt!

Selektives Entwurmen funktioniert so: Du sammelst Kotproben deines Fellfreundes, und zwar drei Tage lang, je von verschiedenen Haufen. So ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du auch Würmer erwischst, die vielleicht nicht immer ausgeschieden werden. Die Probe wird dann in ein zertifiziertes Labor geschickt. Nach ein paar Tagen weißt du, ob dein Hund Würmer hat und wenn ja, genau welche! Das heißt, du kannst individuell und zielführend reagieren, ohne den Darm deines Hundes blind zu belasten. Ist das nicht genial?

Unterstützung für den Hundedarm

Wenn du prophylaktisch etwas für den Darm deines Vierbeiners tun möchtest, kannst du die gesunden Darmbakterien unterstützen und damit die Abwehrkräfte deines Hundes, auch gegen Würmer, stärken. Das schaffst du zum einen mit einer gesunden Ernährung und mit natürlichen Darmunterstützern wie beispielsweise der Vitalpilz- und Kräutermischung „Giardia Garaus“ von MycAni. Schau doch mal auf www.mycani.de

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Foto: stock.adobe.com Ахтем

Kleiner Eingriff oder Amputation? – Was du über das Thema Kastration beim Hund wissen solltest

Was du über das Thema Kastration beim Hund wissen solltest: Vielleicht musstest du die Entscheidung schon mal treffen: Lasse ich meinen Hund kastrieren oder nicht? Und bestimmt hast du dir viele Gedanken gemacht, ob du deinem Liebling damit einen Gefallen tust oder ihm eventuell sogar schadest. Aber auch, wenn du noch nie in der Situation warst: Das Thema Kastration beschäftigt wohl alle Hundebesitzer, oder die, die es bald werden wollen, früher oder später. Fest steht: Die Entscheidung für eine Kastration sollte niemals leichtfertig oder aus purer Bequemlichkeit getroffen werden. Wir fassen heute mal zusammen, warum.

Rechtliche Grundlagen

Laut § 6 des Tierschutzgesetzes fällt die Kastration von Hunden genau wie das Kupieren von Ruten und Ohren unter das Amputationsverbot. Ein Tierarzt darf also deinen Hund genau genommen nur Kastrieren, wenn medizinische Gründe dafür vorliegen. Dabei reicht dein reiner Wunsch nicht aus und wenn keine gesundheitlichen Probleme bestehen, ist die Kastration streng genommen illegal! Leider weisen lange nicht alle Tierärzte auf diesen Umstand hin, und daher denken einige Hundehalte tatsächlich immer noch, die Kastration sei ein kleiner Routineeingriff, der einfach nur das Leben erleichtert.

Was eine Kastration bewirkt…

Wenn du deinen Rüden oder deine Hündin kastrieren lässt, stoppst du fast die komplette Produktion der Sexualhormone. Du greifst also in den natürlichen Hormonhaushalt ein. Somit verändert sich auch der Stoffwechsel, und dein Hund nimmt zum Beispiel schneller zu oder bekommt Fellprobleme und vieles mehr. Besonders eine Frühkastration, bevor dein Hund körperlich und geistig komplett ausgereift ist, kann zu Kleinwuchs und allen möglichen Entwicklungsstörungen führen. Dein Hund bleibt quasi auf dem Stand eines Junghundes! Einige Rassen, wie beispielsweise der Rhodesian Ridgeback, sind Spätentwickler und erst mit etwa zwei Jahren komplett ausgereift. Abgesehen davon handelt es sich bei einer Kastration immer noch um einen operativen Eingriff unter Vollnarkose. Auch dieses Risiko solltest du nicht unterschätzen und in deine Entscheidung miteinbeziehen!

Indikationen für eine Kastration

Du solltest deinen Hund also nur kastrieren lassen, wenn es erhebliche gesundheitliche Probleme gibt. Bei einer Hündin kann das beispielsweise eine Gebärmuttervereiterung oder -entzündung sein. Oder, wenn sie extrem unter der Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit leidet und zum Beispiel zeitweise mit starken Depressionen wegen der Hormonschwankungen zu kämpfen hat. Beim Rüden wäre ein Argument für die Kastration, dass im Alter die Prostata so vergrößert ist, dass es dadurch Probleme gibt. Oder aber, wenn du ihn wegen seiner starken Triebe absolut nicht im Zaum halten kannst und er große Probleme mit anderen Rüden hat. Wenn dein Hund „nur“ ab und an markiert, sollte das keine Indikation für eine Kastration sein. Viele „schwierige“ Verhaltensweisen sind auch Erziehungssache und der Eingriff sollte erst durchgeführt werden, wenn alle anderen Maßnahmen, wie beispielsweise Helfer aus der Naturheilkunde, ausgeschöpft sind.

Es gibt Unterstützung für den Hormonhaushalt!

Eine naturheilkundliche Geheimwaffe ist die Mischung „Liebestoll“ von MycAni. Sie wird zur Regulation des Hormonhaushalts eingesetzt und enthält den Vitalpilz Cordyceps und die Kräuter Mönchspfeffer und Weihrauch. Die Mischung hilft gegen zyklische Beschwerden und so genannte „Frauenleiden“ bei Läufigkeit. Außerdem schützt sie vor Prostataerkrankungen und wirkt stimmungsaufhellend. Schwankungen im Hormonhaushalt deines Hundes werden damit prima ausgeglichen. Guck dir die Mischungen an auf www.mycani.de

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Willkommen, neuer Freund! – Wie du die Anfangszeit mit deinem Hund meisterst

Wie du die Anfangszeit mit deinem Hund meisterst: Endlich ist es soweit! Dein neuer tierischer Mitbewohner zieht zu dir. Jetzt beginnt eine spannende Zeit, auf die du dich vermutlich schon lange gefreut hast. Aber so ein Umzug bedeutet für deinen Hund jede Menge Aufregung. Ein neues Umfeld, neue Leute, Gerüche und Geräusche, vielleicht sogar andere Tiere. An all das muss er sich gewöhnen und sich ins neue Rudel einordnen. Damit das Zusammenwohnen auch von Anfang an möglichst stressfrei und reibungslos klappt, haben wir hier ein paar Tipps für dich.

Gute Vorbereitung – Das A und O! Wie du die Anfangszeit mit deinem Hund meisterst

Was braucht dein Hund, wenn er bei dir einzieht? Ganz wichtig: Einen festen Schlaf und Rückzugsort in Form einer Transportbox, eines Körbchens oder zumindest einer Decke. Und zwar da, wo kein Trubel und kein Durchgangsverkehr herrschen. Dein neuer Mitbewohner braucht außerdem einen festen Fressplatz mit Näpfen für Futter und Wasser. Natürlich musst du für einen ausreichenden Futtervorrat sorgen und Leckerlies im Haus haben. Ansonsten braucht dein vierbeiniger Kumpel noch das passende Geschirr und eine Leine und ein Spielzeug. Dann bist du für den Start erstmal gut ausgerüstet.

Rituale übernehmen, Routine schaffen

Übernimm, wenn möglich, in den ersten Tagen die Rituale des Vorbesitzers. Wenn das Futter, die Futtermenge und die Futterzeiten erstmal gleichbleiben, erleichterst du deinem neuen Hund die Eingewöhnung enorm. Generell hilft Routine, weil sie deinem Kumpel Sicherheit gibt. Halte dich, wie gesagt, an feste Futterzeiten und führe auch, was Spaziergänge und andere Aktivitäten angeht, eine gewisse Routine und Regeln ein.

Zeit, Zeit und nochmal Zeit…

Wenn du kannst, nimmt dir ein paar Tage Urlaub. In der ersten Zeit braucht dein Hund viel Aufmerksamkeit. Wenn er zu dir kommt, lass ihn erstmal auf Entdeckungstour gehen und sich durch sein neues Zuhause schnüffeln. Das Revier muss erstmal ausgekundschaftet werden! Danach ist allerdings Ruhe angesagt. So viele neue Eindrücke sind ganz schön anstrengend.

Wie du die Anfangszeit mit deinem Hund meisterst: Neues Rudel, neue Umgebung

Nach und nach kann dein neuer Vierbeiner alle Familienmitglieder kennenlernen. Hier sollte gleich die Rangfolge klar sein, auch bei kleinen Kindern. Diese sollten allerdings auch von Anfang an wissen, dass der Hund kein Spielzeug ist. Vermeide Besuche in den ersten Wochen! Das überfordert deinen neuen Freund.

Nach und nach kannst du mit ihm auch draußen die neue Umgebung erkunden. Starte mit kurzen Spaziergängen! Schließlich gibt es auch hier viel zu entdecken, einschließlich der Hunde in der Nachbarschaft. In den ersten Wochen muss dein neuer Hund zur Sicherheit unbedingt an der Leine bleiben!

Tierische Mitbewohner – stressfreie Vergesellschaftung

Du hast schon einen Hund? Dann lass die beiden sich an einem neutralen Ort kennenlernen. Am besten hast du dafür noch einen menschlichen Helfer. Es hilft, wenn du den beiden vorab eine Decke des anderen gegeben hast, damit sie sich schon mal an den Geruch gewöhnen. Wenn es in die Wohnung geht, lass deinen „Ersthund“ vorgehen und dem neuen Mitbewohner quasi das Revier zeigen. Greife bei Rangeleien nicht ein, die Hunde regeln so die Rangordnung. Das kann bis zu zwei Wochen dauern, aber in der Regel klappt mit der Zeit ein harmonisches Zusammenleben. Gemeinsame Spiele und Ausflüge stärken die Bindung! Allerdings sollten die Hunde, zumindest am Anfang, getrennte Schlaf- und Futterplätze haben.

Wohnt bereits eine Katze im Haushalt, muss zusätzlich darauf geachtet werden, dass dein Hund keinen Zugang zum Katzenklo bekommt. Die Katze sieht jeden Neuankömmling erstmal als Feind in ihrem Territorium an. Aber mit viel Geduld und Zeit werden auch Hund und Katze meistens ganz gute Kumpels.

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