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Zähneputzen, Kausnacks und Zahnkontrolle – Was du für die Zahngesundheit deines Hundes tun kannst

 

Was kannst du für die Zahngesundheit deines Hundes tun? Die Zähne deines Hundes sind Kauwerkzeuge, Greifinstrumente und Waffen in einem. Nicht nur, dass sie deshalb logischerweise sehr wichtig für ihn sind, unentdeckte Zahnerkrankungen können auch äußerst unangenehm für deinen vierbeinigen Freund sein. Umso wichtiger, dass du ein Auge auf das Gebiss deines Hundes hast. Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, Zahnproblemen vorzubeugen. Deshalb nehmen wir heute mal die Kauleiste deines Fellkumpels unter die Lupe!

Karies? Kein großes Problem…

Zunächst mal eine gute Nachricht: Karies ist kein großes Hundeproblem. Die Vierbeiner haben wesentlich seltener mit der Zahnfäule zu kämpfen als wir Menschen. Das liegt zum einen daran, dass die Zähne deines Hundes einfach härter sind als Menschenzähne. Zum anderen ernähren sich Hunde in der Regel, was die Zähne betrifft, gesünder als wir. Denn sie nehmen einfach wesentlich weniger Zucker zu sich, vor allem, wenn sie artgerecht ernährt werden.

Zahnfrakturen und Parodontitis – Gefahren fürs Hundemaul

Eine wesentlich größere Gefahr für deinen Hund sind Zahnfrakturen. Gerade vor dem dritten Lebensjahr solltest du ihn keine schweren Gegenstände apportieren und keine übertriebenen Zerrübungen machen lassen, weil die Zähne dann noch nicht die volle Stärke erreicht haben. Auch der Abrieb der Zähne kann ein Problem darstellen. Zahnfehlstellungen, aber auch ungeeignete Spielzeuge wie Steine oder Stöcke, vor allem aber der Glasfaserüberzug von Tennisbällen, schleifen die Zähne mit der Zeit ab.

Auch gefährlich: Parodontitis. Das ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, das Zahnfleisch entzündet sich. Das ist nicht nur sehr schmerzhaft und kann zu Zahnverlust führen, die Bakterien können sich schlimmstenfalls auf den ganzen Körper ausbreiten.

Wie äußern sich Zahnschmerzen?

Wenn dein Hund Zahnweh hat, ist das leider oft schwer zu erkennen. Er verweigert nämlich nicht zwangsläufig das Fressen. Manchmal fällt auf, dass er härtere Dinge nur noch auf einer Seite kaut. Oft sind die Symptome aber allgemeiner Art wie schnellere Erschöpfung oder Gereiztheit. Gerade, weil Zahnschmerzen von uns eher schwer früh zu erkennen sind, ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle wichtig.

 

Prophylaxe ist möglich! Was du für die Zahngesundheit deines Hundes tun kannst:

Mit gezielter Zahnpflege und Vorsorge kannst du das Gebiss deines Hundes bis ins hohe Alter erhalten:

  • Zahnkontrolle mindestens 1x pro Monat durch dich
  • Artgerechte gesunde, möglichst naturbelassene Ernährung ohne den Zusatz von Zucker und künstlichen Zusatzstoffen
  • Nicht ständig füttern! Normalerweise reinigt sich das Gebiss auf natürliche Weise zwischen den Mahlzeiten. Der Speichel, durch Hecheln und Bewegung angeregt, umspült die Zähne. Wenn dein Hund aber fünf Mal am Tag frisst und zwischendurch noch ständig Leckerlies bekommt, funktioniert das Selbstreinigungssystem nicht mehr
  • Kauen reinigt die Zähne und befreit von Zahnbelag. Nahrung, die selbst zerkleinert werden muss, ist besser, als klebriges, weiches Futter
  • Gesunde Kausnacks wirken dem Zahnbelag entgegen!
  • Tägliches Zähneputzen mit einer weichen Zahnbürste und spezieller Hundezahnpasta.

Früh übt sich…

Was du für die Zahngesundheit deines Hundes tun kannst: Bereits im Welpenalter kannst du sowohl mit der Zahnpflege, als auch mit der Kontrolle beginnen. Je früher du deinen Hund an Gebisskontrolle und Zahnpflege gewöhnst, umso leichter habt ihr es, wenn er erwachsen ist. Auch die Milchzähne der Welpen sollten mindestens einmal vom Tierarzt/Tierheilpraktiker angesehen werden. Vor allem die Milcheckzähne können immer mal wieder Probleme machen.

Wie du siehst, kannst du viel zur Gesunderhaltung des Hundegebisses beitragen. Und dein Fellfreund wird es dir danken, wenn er auch noch im Alter kraftvoll zubeißen kann!

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Ursprünglich und unverarbeitet – Warum BARF für deinen Hund gesund ist

Warum BARF für deinen Hund gesund ist: Eigentlich ist es ja bei allen Themen rund um den Hund so. Aber was die Ernährung betrifft, scheiden sich die Geister noch einmal mehr. Während die einen Nassfutter aus dem Supermarkt füttern, schwören die anderen auf Trockenfutter in Bio-Qualität. Ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt, ist das Barfen. Wobei das Wort Trend eigentlich nicht passt, denn BARF ist nichts Neues, sondern die ursprünglichste aller Ernährungsformen für deinen Hund.

Die Begriffserklärung

Die Kanadierin Debbie Tripp führte die Abkürzung BARF für „Born Again Raw Feeders“, also „Wiedergeborene Rohfütterer“ ein. In Deutschland haben sich mittlerweile die Bezeichnungen „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ und „Biologisch artgerechtes rohes Futter“ etabliert. BARF bedeutet also nichts anderes, als dass dein Hund rohe, unverarbeitete Nahrung ohne künstliche Zusatzstoffe bekommt.

Wer hats erfunden?

Die dem Barfen zugrunde liegende Idee stammt von dem australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst. Er erforschte den Zusammenhang zwischen Hundekrankheiten und industriell hergestelltem Futter und veröffentlichte 1993 das Buch „Give Your Dog A Bone“.

BARF macht Sinn!

Warum BARF für deinen Hund gesund ist? BARF macht Sinn, wenn man sich die evolutionäre Entwicklung des Haushundes anschaut. Sein Vorfahre, der Wolf, hat über Millionen von Jahren von roher tierischer und pflanzlicher Nahrung gelebt. Als die Menschen den Hund domestizierten, ernährte er sich über Tausende Jahre hauptsächlich von den Tischresten und Abfällen der Menschen. So bestand sein Futter weiterhin hauptsächlich aus Muskelfleisch, Innereien, fleischigen Knochen und vollwertigen Rohstoffen aus Pflanzen und wenig Getreide. An diese Ernährung ist der Hundekörper angepasst, und die Zeit seit Beginn der industriellen Futterherstellung in den 1940ern ist aus Sicht der Evolution ein Wimpernschlag. Fertigfutter enthält nur noch wenige verschiedene Zutaten auf einer Getreidebasis, und alle Zutaten sind intensiv verarbeitet und gekocht. Diese Änderung der Ernährungsgewohnheiten muss quasi zu Problemen führen, weil der Hundekörper sich so schnell gar nicht daran anpassen kann.

 Vorteile des BARF

Abgesehen von dem Argument, dass BARF einfach die natürlichste und deshalb zwangsläufig gesündeste Ernährungsform ist, hat sie für deinen Hund noch weitere, ganz konkrete Vorteile:

  • Dein Hund hat weniger Ausdünstungen, weil er das Futter besser verdauen und nicht so viele Abfallprodukte ausschwemmen muss. Außerdem haben gebarfte Hunde weniger Blähungen. Dein Hund stinkt also deutlich weniger!
  • Durch den regelmäßigen Verzehr bzw. das Knabbern an Knochen hat ein gebarfter Hund wesentlich weniger Zahnstein und Mundgeruch als andere Hunde.
  • Barfen minimiert den Kotabsatz, weil fast alles aus der Nahrung verdaut wird. Außerdem riecht der Kot weniger unangenehm.
  • Eine BARF-Ernährung ist für deinen Hund wesentlich abwechslungsreicher, als wenn er immer das gleiche Nass- oder Trockenfutter bekommt.
  • Du weißt haargenau, was im Hundenapf landet oder eben nicht! Du verzichtest auf Geschmacksverstärker, künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe und Abfallprodukte. So kannst du auf Allergien und Unverträglichkeiten deines Hundes Rücksicht nehmen und den Energiegehalt der Mahlzeiten optimal auf deinen Vierbeiner einstellen.

BARF – überteuertes Luxusfutter?

Dass BARF für den durchschnittlichen Hundehalter unerschwinglich ist, stimmt so nicht. Natürlich gibt es Fertigfutter, die unschlagbar günstig sind. Die enthalten allerdings auch das billigste und schlechteste und meist auch nur wenig Fleisch. Wenn du auf Qualität achtest und deinen Hund mit hochwertigen Produkten ernähren willst, dann ist barfen sogar günstiger, als wenn du ein qualitativ hochwertiges Bio-Trockenfutter kaufst. Achte einfach, wie auch bei Einkauf für dich, beim Fleisch, Obst und Gemüse auf Schnäppchen! Du kannst die Zutaten natürlich im Supermarkt, direkt beim Erzeuger oder vom Schlachthof besorgen. Aber es gibt auch immer mehr BARF-Shops mit einer riesigen Auswahl, und auch immer mehr online Händler mit tollen Angeboten. Auch Leckerlies gibt es in BARF-Qualität.

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Mami, ich muss mal! – So wird dein Welpe stressfrei stubenrein

Wie wird dein Welpe stressfrei stubenrein? Bei aller Tierliebe… Niemand möchte, dass sein Hund die Wohnung als Toilette benutzt. Als Welpe sollte er deshalb so früh wie möglich lernen, dass er sein Geschäft draußen verrichten muss. Wusstest du, dass deinem Vierbeiner selbst daran gelegen ist, stubenrein zu werden? Hunde halten nämlich von Natur aus ihr Lager sauber. Das einzige Problem ist, dass sie sich als Welpe noch nicht richtig kontrollieren können und nicht wissen, wo ihre Toilette ist. Aber du kannst deinem Hund helfen, und mit Geduld und Nachsicht meistert ihr die Aufgabe „Stubenreinheit“!

Die Entwicklungsphasen – wann beginnt das Training?

Nach der Neonatalen Phase direkt nach der Geburt beginnt zwischen der zweiten und dritten Lebenswoche deines Welpen die Übergangsphase. Jetzt kann er so langsam sehnen und hören, die Muskelkoordination verbessert sich und er kann sein Geschäft selbst verrichten. Ab jetzt geht das Training los! Und jetzt wird auch nochmal deutlich, wie wichtig ein guter Züchter ist. Denn der leistet im Idealfall wertvolle Vorarbeit. Bevor dein neuer Freund mit acht bis zehn Wochen zu dir kommt, hat er also im besten Fall schon mindestens fünf Wochen Pippitraining hinter sich. Darauf kannst du dann zuhause aufbauen. Die Entwicklungsphase ab Woche Vier nennt man übrigens Sozialisierungsphase. Jetzt lernt dein Hund besonders schnell.

Beobachten, Reagieren, Routine schaffen – So wird dein Welpe stubenrein

Beobachte deinen Welpen! Er gibt dir Zeichen, wenn er zur Toilette muss. Sobald er unruhig wird, am Boden schnüffelt oder sich um sich selbst dreht und winselt, solltest du ihn nach draußen bringen. Zusätzlich solltest du deinen Hund alle zwei bis vier Stunden vorbeugend vor die Tür begleiten. Am Anfang kannst du ihn tragen, später hinter dir herlaufen lassen. Lass ihn nicht unbeobachtet durch die Wohnung streunern, das könnte schief gehen! Ganz wichtig: Lob! Freue dich und lobe deinen Welpen, wenn er richtig angezeigt und sich draußen erleichtert hat.

Welpen müssen meist nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und Trinken und nach ausgiebigem Spielen zur Toilette. Also ergibt sich zwangsläufig ein gewisser Rhythmus. Auf jeden Fall solltest du vor dem Schlafengehen nochmal mit deinem Kumpel nach draußen.

Das Nachtquartier steht am besten in der Nähe deines Bettes, damit du auch nachts das Anzeigen deines Welpen durch Winseln und Kratzen hörst und reagieren kannst.

Bitte nicht schimpfen!

Wenn deinem Fellkumpel doch mal ein Missgeschick passiert, schimpfe nicht mit ihm und bestrafe ihn nicht! Erstens macht dein Hund mit Sicherheit nicht in die Wohnung, um dich zu ärgern. Wie gesagt, ist ihm selber daran gelegen, sein Quartier sauber zu halten. Zweitens bringt es aber auch überhaupt nichts, wenn du ungehalten wirst. Bereits nach ein paar Sekunden bringen Hunde zwei Ereignisse nicht mehr in Zusammenhang. Das heißt, wenn du die Pfütze siehst und dann schimpfst, bezieht dein Hund das gar nicht auf sein Verhalten und ist einfach nur verwirrt. Ertappst du ihn auf frischer Tat und bestrafst ihn dann, führt das nur dazu, dass er aus Angst beim nächsten Mal in eine versteckte Ecke pinkelt. Bringe deinen Kumpel nach einem Malheur einfach kommentarlos nach draußen. Wenn er sich da dann nochmal erleichtert, lobe ihn dafür! Dann wird dein Welpe schnell und stressfrei stubenrein .

So wird dein Welpe stubenrein: Übung macht den Meister

Ja, diese Phase im Leben deines Welpen kann anstrengend sein. Und bis das mit der Stubenreinheit reibungslos klappt, können ein paar Monate vergehen. Denn erst ab der 16. Lebenswoche, also mit etwa vier Monaten, hat dein Hund absolute Kontrolle über Blase und Darm. Hab Geduld mit deinem neuen Mitbewohner! Zeige ihm behutsam, wie er sich im neuen Zuhause zurechtfinden kann und hilf ihm, stressfrei stubenrein zu werden. Er wird es dir noch so oft danken!

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Die richtige Auslastung – wie bleibt dein Hund fit?

Die richtige Auslastung – wie hälst du deinen Hund fit? Du gehst täglich mit deinem Hund spazieren, aber er hat trotzdem noch so viel Energie? Hast du Lust auf ein gemeinsames Hobby mit deinem vierbeinigen Freund? Du möchtest deinen Hund körperlich und geistig fordern und fördern und dabei eine Menge Spaß haben? Wie wäre es mit Hundesport! Die perfekte Auslastung für jeden Hund – so bleibt ihr beide fit und stärkt sogar noch die Bindung zwischen euch. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Disziplinen, sodass für jeden Hund etwas dabei ist. Welche Sportart sich für welchen Vierbeiner eignet, und wie du deinen Hund richtig auslastest, sodass er fit bleibt,  das schauen wir uns heute mal an. Wenn du möchtest, lies auch den Blogartikel zum Thema Hundesport auf www.mycani.de!

Wichtig ist aber, das einige dieser Sportarten deinem Hund sicher Spaß machen, aber auch schädlich für den Bewegungsapparat sein können. Nämlich dann, wenn dein Hund aus großer Höhe auf dem Boden landen muss oder kurze Stopps vollbringt. Bitte beachte deshalb auch, dass du deinen Hund vorher von einem Physiotheraupeut*in durchchecken lässt, damit dein Hund auch absolut fit in den Sport geht.

Die richtige Auslastung – So bleibt dein Hund fit

Im Folgenden stellen wir dir eine Auswahl an Hundesportarten vor, mit denen du deinen Freund fit halten auslasten kannst:

  • Agility – schnell und anspruchsvoll fit werden

Das Wort Agility kommt aus den Englischen und heißt übersetzt Wendigkeit und Flinkheit. Du musst mit deinem Hund in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen durchlaufen. Dabei müsst ihr beispielsweise Tunnel, Wippen, Sprunggeräte und Reifen überwinden. Hierbei kommt es besonders auf ein funktionierendes Zusammenspiel von deinem Hund und dir an, da du deinen Sportkameraden nur mit der Körpersprache und Hörzeichen steuerst. Agility ist ein sehr schneller und anspruchsvoller Sport, daher ist er für sehr schwere und große sowie übergewichtige und kranke Hunde nicht geeignet.

 

  • Degility –  für ruhigere Vertreter

Diese Dispziplin ist quasi für jeden Hund geeignet. Denn hierbei durchlauft ihr einen Parcours, bei dem es nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Geschick und Konzentration ankommt. Degility ist also im Prinzip die ruhige Variante von Agility. Eine gute Alternative, wenn dein Hund nicht mehr der Jüngste ist oder zum Beispiel schon an einer leichten Arthrose leidet. Degility fördert den Muskelaufbau und die Koordination deines Kumpels und verbessert sein Gleichgewicht und sein Selbstbewusstsein.

 

  • Die richtige Auslastung – wie bleibt dein Hund fit? Wandern – ein Erlebnis, das zusammenschweißt

Du gehst gerne wandern? Nimm deinen Hund mit! Dieser Sport stärkt die Kondition und die Bindung zwischen euch. Als Begleiter auf ausgiebigen Wandertouren eignen sich vor allem Hüte- und Jagdhunde mit mittlerer Schulterhöhe. Aber da du den Schwierigkeitsgrad und die Länge der Tour ja individuell gestalten kannst, ist Wandern grundsätzlich mit jedem Hund möglich.

 

  • Obedience – Gehorsam trainieren

Obedience ist englisch und bedeutet Gehorsam. In dieser Disziplin kommt es darauf an, dass du deinen Hund kontrollieren kannst. Ihr übt verschiedenen Situationen wie beispielsweise die korrekte Ausführung der Basishörzeichen aus der Distanz und Apportiervarianten. So werdet ihr ein eingespieltes Team! Viele Hundebesitzer sind der Meinung, dass Obedience eine sehr sinnvolle Beschäftigung ist, da man bei diesem Sport auch vieles für den Alltag lernt. Obiedience eignet sich quasi für jeden Hund.

 

  • Canicross – Auslastung im Gelände

Diese Sportart kommt aus Frankreich und sie ist aus dem Zughundesport entstanden. Bei diesem Sport trägst du einen Bauchgurt, an dem dein Hund über eine elastische Leine mit dir verbunden ist. Dann kanns losgehen: Du lässt dich von deinem Freund durchs Gelände „ziehen“. Beim Canicross könnt ihr euch beide so richtig auspowern, die Disziplin ist wirklich etwas für sportlic ambitionierte Hundehalter. Für den Fall eines Sturzes gibt es einen Panikhaken am Bauchgurt. Ihr wollt es lieber etwas ruhiger angehen lassen? Probiert die Variante Caniwandern.

 

  • Dog Frisbee – Freestyle oder auf dem Spielfeld

Die richtige Auslastung – wie hälst du deinen Hund fit? Beim Dog Frisbee gibt es unterschiedliche Disziplinen. Beim Freestyle zeigst du mit deinem Partner verschiedene Wurftechniken und Tricks und misst dich dabei mit anderen Teams. Die Hundesportart kommt aus Amerika. Dann gibt es noch die Variante, bei der es darum geht, auf einem Spielfeld eine bestimmte Distanz in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen.

 

  • Dog Dancing – Fit mit Tanz

Beim Dog Dancing erarbeitet ihr aus Bewegungen und Gehorsamkeitsübungen eine Choreographie. Aus Bei-Fuß-Laufen, „Sitz“, “Platz“, Sprüngen und verschiedenen Kunststückchen entsteht so ein „Tanz“ zu einer Musik. Die Choreographie basiert auf natürlichen Bewegungen deines Hundes und kann individuell an die Fähigkeiten von dir und deinem Vierbeiner angepasst werden. Also ist diese Sportart für jeden Hund geeignet.

 

  • Rettungshundesport – die besondere Auslastung

Wenn dein Sportpartner besonders aufgeschlossen und mutig ist, könnte der Rettungshundesport etwas für euch beide sein. Dieser ist eine besondere Herausforderung, weil ihr hierbei die Fährtenarbeit und den Gehorsam trainiert und mit verschiedenen Übungen Rettungsaktionen simuliert. Dein Hund muss zum Beispiel durch Tunnel kriechen oder über instabile Materialien, die Trümmer darstellen sollen, laufen.

 

  • Die richtige Auslastung – wie bleibt dein Hund fit? Flyball – der flotte Mannschaftssport

Habt ihr Lust auf einen Teamsport? Testet doch mal Flyball. Hier treten zwei Mannschaften gegeneinander an, die aus jeweils vier Hunden mit ihren Haltern bestehen. Gespielt wird auf zwei nebeneinanderliegenden Bahnen und das Spiel funktioniert wie eine Art Staffellauf. Beim Flyball muss dein Hund auf dein Kommando vier Hürden überspringen, dann an einer Ballmaschine einen Auslöser betätigen, sodass ein Ball herausgeworfen wird. Den muss er fangen und mit dem Ball über die Hürden zum Start laufen. Dann ist der nächste Hund deines Teams an der Reihe. Diese Sportart verspricht viel Aktion und Spaß und fördert außerdem noch das Sozialverhalten und das Selbstbewusstsein deines Hundes.

Die richtige Auslastung – So bleibt dein Hund fit 

Wie du siehst, gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Disziplinen im Hundesport. Ob schnell und anspruchsvoll beim Agility, ruhig und beherrscht bei Obedience-Übungen oder ausdauernd beim Wandern – du findest bestimmt die richtige Sportart für dich und deinen Fellkumpel. Und mit der richtigen Auslastung bleibt schließlich nicht nur dein Vierbeiner fit, auch du kannst nur profitieren!

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